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Hildesheimer Stangenbohne
Die „Hildesheimer Stangenbohne“ hat grüne, fadenlose Hülsen mit flachen, nierenförmigen Kernen. Sie reift mittelspät und ist ertragreich.
Seit ein paar Jahren kümmern sich Paten aus Hannover und Hildesheim um die Erhaltung der „Hildesheimer Stangenbohne“. Die Herkunft der Sorte ist jedoch unklar, da der Genbank in Gatersleben keine Informationen weiteren Informationen vorliegen und sich in Hildesheim auch niemand an diese Bohne erinnert. Trotz der Lagerung des Saatguts seit 1930 ging das Wissen um ihre Geschichte leider völlig verloren.
Die „Hildesheimer Stangenbohne“ wächst gut im fruchtbaren Boden der Hildesheimer Börde, hat gesundes Wachstum und hohen Ertrag. Die zarten, fadenlosen Hülsen sind etwa 20 cm lang, schmackhaft und können jung geerntet, später auch die milchreifen Körner für Suppen und Salate verwendet werden.
Historische Beschreibung aus J. Becker-Dillingen, Handbuch des Gemüsebaus 1929: Zuckerbrechbohne (Nutzungstyp dessen frische Bohnen sich wie Zucker brechen lassen, meist sehr fleischige, knackige Konsistenz); sehr widerstandsfähig gegen ungünstige Witterung; ertragreich; fädig; eine der empfehlenswertesten Stangenbohnen, insbesondere für Konserven.
Wir suchen für diese Sorte Vermehrer*innen und Sortenpat*innen.